Der Begriff der Konstitution wird unterschiedlich gebraucht. Im Allgemeinen versteht man darunter die angeborene geistige und körperliche Verfassung eines Menschen – seine individuelle Ganzheit. Das beinhaltet auch die Anfälligkeit für bestimmte Leiden, die Krankheitsneigung und die Art und Weise, wie jemand auf Belastungen reagiert.
In der Konstitutionsmedizin werden verschiedene naturheilkundliche Mittel eingesetzt, um die Konstitution, also sowohl die geistig-seelische Verfassung als auch den körperlichen Zustand zu stärken. Es sollen Schwachstellen gestärkt werden, damit die Symptome, zu denen der Patient neigt, gar nicht erst auftreten. Deshalb ist v.a. die Prävention von Erkrankungen ein erklärtes Ziel der Konstitutionsmedizin.
Aber auch akute und chronische Beschwerden können so gelindert werden.