Die Hämatogene Oxidationstherapie ist eine Weiterentwicklung früherer Sauerstofftherapien. Die HOT kombiniert die Behandlung mit Sauerstoff und UV-Licht. Sie wurde in den 40er Jahren von dem Schweizer Arzt und Forscher Professor Doktor Wehrli erstmals angewendet. Seine Leistung bestand v.a. darin, zwei Verfahren zu kombinieren. Es gab schon davor Ärzte und Forscher, die Therapien mit Sauerstoff oder UV-Licht untersuchten und damit arbeiteten. Wehrli vereinte beide Verfahren und schuf so ein sehr erfolgreiches Naturheilverfahren.
Die Therapie wird häufig als Blutwäsche bezeichnet, obwohl das nicht korrekt ist. Das Blut wird nicht gewaschen oder gereinigt, sondern mit Sauerstoff und UV-Licht angereichert. So wird aus dem Blut eine Art Medikament, welches das Immunsystem und den Stoffwechsel aktivieren kann. Manchmal werden auch andere Sauerstofftherapien als hämatogene Oxidationstherapie bezeichnet, obwohl sie ein anderes Verfahren nutzen und die Bezeichnung deshalb nicht richtig ist.