Bärlauch (Allium ursinum): antibiotisch, entgiftend, blutdrucksenkend
In der Erfahrungsheilkunde schätzt man den grünen Bruder des Knoblauchs als potentes Blutreinigungsmittel, als Mittel bei Bluthochdruck und zur Vorbeugung und Behandlung von Arteriosklerose.
Zudem regt er die Nieren an und eignet sich so ideal zur Entgiftung und Ausleitung. (Quelle: Stern, DHZ, 2014)
Leider gehen getrocknet viele der Inhaltsstoffe verloren, daher den Bärlauch am besten frisch verwenden – oder z. B. zu Pesto verarbeiten.
Zutaten und Herstellung Bärlauchpesto:
Dafür braucht man 250 Gramm frischen Bärlauch (am besten vor der Blüte), 50 Gramm Parmesan (am Stück), 50 Gramm Pinienkerne (oder Walnüsse), 150 ml Olivenöl, Salz und Pfeffer. Alles im Mixer zerkleinern, in ein sauberes Glas füllen und mit einer Schicht Olivenöl bedecken (nach dem Entnehmen wieder nachgießen). So ist das Pesto wochenlang im Kühlschrank haltbar. Das Pesto eignet sich wunderbar zu Gegrilltem, zu Spaghetti oder z. B. einfach mit frischgebackenem Brot.
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